Mein Blaswandler

Als ich begann, mich für Blaswandler zu interessieren, stellte ich fest, dass es sehr wenig Quellen für dieses Thema gab. Es schien mir, als ob es ein Instrument für ein paar Enthusiasten war und nicht für den Alltag geeignet. Allerdings faszinierte mich der Gedanke, mit einem Instrument mehrere Klänge zur Verfügung zu haben, sowie leicht das Instrument zu transponieren, je nachdem welche Instrumentenstimme man zur Verfügung hätte. Ich legte mir als Erstes das Einsteigerinstrument von \_Roland\_, das Aerophone Mini AE-01, zu. Ich erlernte relativ schnell den benötigten Flötenfingersatz und vergnügte mich mit einfachen Liedern. Wenn ich dieses Instrument jedoch in der Band einsetzen wollte, wäre das mit den angebotenen Schnittstellen jedoch sehr begrenzt. Kurz entschlossen schaffte ich mir das zweitgrößte Modell von Roland, das Aerophone AE-20, an. Auspacken und los dudeln, so war mein Plan. Doch die vielen Möglichkeiten, die dieses Instrument bot, überforderten mich. Eine Schule sollte her, die mich systematisch an dieses Instrument heranführte. Doch das, was ich fand, begeisterte mich nicht. Für den Blaswandler direkt fand ich gar nichts, die modernen Saxofonschulen hatten eine ziemlich steile Lernkurve und klassische Schulen für Saxofon, Klarinette oder Flöte fand ich für ein Instrument, dass in den 80er Jahren entwickelt wurde, nicht ganz passend. Also machte ich mich daran, mir im Internet Ideen zu suchen und ein eigenes System zu entwickeln. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis.

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